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Löwenzahn-Antipasti:
Frische junge Löwenzahnblätter in einer Pfanne mit Olivenöl und etwas frischem Knoblauch andünsten. Dann auf einem Teller mit etwas Zitronensaft, Kräuter-Salz und buntem Pfeffer aus der Mühle abschmecken und als Vorspeise mit ein paar ganzen oder gezupften gelben Löwenzahnblüten servieren.
Tipp: noch nicht ganz geöffnete, gewaschene Löwenzahnblüten können auch roh oder als Kapern pikant eingelegt verzehrt werden.
Löwenzahn-Essig:
Vogelmiere, Sauerampfer, Beifuß, Löwenzahnblüten und Löwenzahnblätter nach Belieben sammeln und gut säubern, evtl. kurz waschen.
Dann in ein großes Glasgefäß geben und mit weißem Balsamico-Essig oder Weißwein-Essig übergießen und an einem kühlen dunklen Ort 3-4 Wochen ziehen lassen.
Zwischendrin regelmäßig mit einem Holzlöffel umrühren und die Kräuter immer wieder unter den Essig drücken.
Am Schluß dann alles durch ein Mulltuch abseihen und die Kräuter noch gut ausdrücken.
Anschließend in vorbereitete Flaschen abfüllen.
Löwenzahn-Gelee:
Schön geöffnete Löwenzahnblüten mit dem Blütenboden sammeln (ca.100-120g), in einen Topf mit 1 Liter kaltem Wasser geben.
Das Ganze zum Kochen bringen und etwa 3 min. köcheln lassen.
Dann den Topf vom Herd nehmen und mit leicht geöffnetem Deckel mind. 1 Tag stehen und durchziehen lassen.
Den Sud durch ein Mulltuch schütten und mit dem Saft und dem Abrieb einer Bio-Zitrone mischen.
Nun eine Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und auskratzen.
Beides in die Flüssigkeit geben und mit Gelierzucker 2:1 unter ständigem Umrühren zu einem Gelee kochen.
Die Vanilleschote am Schluß entfernen und die Masse noch heiß in saubere mit heißem Wasser ausgespülte Marmeladengläser einfüllen.